Zur Frage von Wolfgang Haas zum Thema Internet:
Was benutzt Ihr denn alle so für Programme im Amiga um ins Internet zu kommen und alle Möglichkeiten zu nutzen?

Ich machte meine ersten Gehversuche im Internet mit zum OS3.9 gehöhrenden Genesis. GenesisWizard (konfiguriert die Internet-Verbindung) funtionierte ja noch, aber GenesisPrefs und Genesis verweigerten ihren Dienst.

Die überprüfung mit SnoopDos brachte zu Tage, das Textinput.mcc (MUI) nicht gefunden wird, obwohl vorhanden. Also Textinput.mcc in jedes von Genesis angesprochene Verzeichnis kopiert und neu geboot. Es trat der gleiche Effekt auf.

Ich holte mir dann von irgendeiner Leser-, oder Aminet CD Miami V1.x, installierte das Programm und konnte gleich ohne Probleme loslegen. Jetzt habe ich die Version 3.2b und benutzte dazu AWeb3.4UFO.

Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit dieser Zusammenstellung. Der Bildaufbau in AWeb ist leider etwas langsam, vor allem, wenn viel auf der Seite los ist.

Ich nutzte einen A1200 Tower mit BlizzardPPC 68040/25 + 603e/240 und PCI G-Rex mit einer Voodoo 3000. Speicher habe ich mit 96 MB genügend, als Modem benutze ich ein 56k Modell (Noname). AWeb zeigt mir im Netzwerk-Status-Fenster gelegentlich 5100 cps, meistens so um die 1500 - 3000 cps.

Das gleiche Glück wie mit Genesis hatte ich mit AmigaMail von der OS3.9 CD. Schönes kleines Programm. Aber die Anleitung ist mehr als dürftig. Nach Eingabe der erforderlichen Daten der erste Start. Nichts klappte.

Wieder eine Aminet CD durchsucht (Nr. 44) und YAM gefunden. Alles laut Schnell-Start Anleitung eingegeben und gespeichert, dann die erste Mail an mich selbst geschickt. Alles geklappt. Mail geholt und siehe da, es war schon eine Mail von meinem Provider in meinem Postfach. Na also.

Jetzt eine Gegenfrage:
Ich habe Miami noch nicht registriert. Hat jemand Erfahrung mit der Miami-Registrierung gesammelt?

Laut Miami-Guide ist eine Registrierung bei ADX Datentechnik in Hamburg möglich, aber auf deren Web-Seite gibt es keine Info`s und bei der angegebenen Telefonnummer meldet sich niemand. Ich habe Bedenken einen Scheck in die USA zu schicken.

Jürgen Sperling
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